„Reverse Geocode“ bzw. umgekehrte Geokodierung in Lightroom 4

Donnerstag, 08. März 2012

Eines der wenigen Neuheiten der finalen Lightroom 4 Version gegenüber der Betaversion ist die umgekehrte Geokodierung.

Aber was verbirgt sich dahinter eigentlich? Das ist ganz einfach:

Zu den Geokoordinaten eines Fotos sucht Lightroom automatisch die passenden Metadaten und trägt diese in Region, Stadt, Land, Bundesland und ISO-Ländercode ein, so dass nach diesen gesucht werden kann.

Dies funktioniert sowohl, wenn ein Foto manuell mit Geokoordianten versehen wird, alks auch wenn die Geokoordinaten schon beim Einlesen des Fotos vorhanden sind.

 

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3 Kommentare zu diesem Artikel

  1. Leider habe ich noch kein Windows 7 und kann die neue LR Version noch nicht testen. Daher die Frage:

    Kann Lightroom nun auch GPX-Dateien verarbeiten und anhand des Zeitstempels die Geokoordinaten den Bildern zuordnen? Ansonsten sehe ich da im Workflow keine Verbesserung gegenüber der zusätzlichen Nutzung von Geosetter. Schade!

    Das würde sich wohl erst verbessern, wenn ich eine Kamera hätte, welche die Geokoordinaten automatisch ins Exif speichert. Kameras mit integrierten GPS-Empfänger gibt es m.W. von Canon derzeit wohl nur im Bereich der Kompaktkameras, aber nicht als SLR?

  2. > Kann Lightroom nun auch GPX-Dateien verarbeiten

    Ja, kann es. Man kann eine GPX-Datei laden und dann alle Fotos damit abgleichen. In der Kartenansicht siehst Du dann, wo Du rumgestiefelt bist und kannst die einzelnen Fotos direkt auf der Karte sehen.

    LG vom Wannsee,

    Sebastian

  3. Dieter Seitz :

    Aber es gibt für Canon (und Nikon) SRL GPS-Empfänger, um die GPS-koordinaten gleich in die EXIF zu schreiben, dann muss man nur noch bei einigen wenigen Bildern die fehlenden daten in Lightroom ergänzen.
    http://www.gps-camera.eu/

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